Mayer, Wilfried

 

                                https://www.instagram.com/mayerwilfried/

                                Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

        Jahrgang         1956

         Studium          Dipl. Ing (FH) Konstanz

                                1981-82 Fulbright Stipendium USA

                                Washington D.C.-Alexandria und Blacksburg VA.

                                1982 Master of Architecture M.Arch. (USA) am

                                Virginia Polytechnic Institute & State University VPI &SU USA


          Beruf              von 1983 bis 1990 in renommierten Architekturbüros

                                 von 1989 bis 2015 eigene Büros in München und Leipzig

                                 diverse realisierte Wettbewerbe und andere gebaute

                                 Projekte u.a. in München, Leipzig, Dresden und Halle

 

           Lehre             1992-93 Lehrauftrag an der FH Augsburg

                                  seit 1995 Professur für Entwerfen u. Baukonstruktion

                                  an der HTWK Leipzig,

 

           künstlerische Tätigkeit

                                    seit 1977 parallel zur Architektentätigkeit ständige

                                     zeichnerische Auseinandersetzung mit Raum, Struktur,

                                     und Geometrie

                                     seit 2019 kam die abstrakte Malerei hinzu.



Architektur ist die Synthese aus den Anforderungen aus Ort + Programm + Konstruktion + Umwelt + Kultur + Budget + Technik und noch viel mehr.

Die bildende Kunst kann sich wunderbar von diesen Zwängen befreien indem sie zweckfrei ist!

Daher lote ich als ausgebildeter Architekt parallel auch immer aus was die Malerei mir an Ausdrucksmöglichkeiten über die Zwänge der Baukunst hinaus bieten kann.

Raum, Struktur, Geometrie und Farbe, Habtik und Tiefe. All diese Themen aus der dreidimensionalen Architektur können ebenfalls auf die Zweidimensionalität der ebenen Oberfläche gebracht werden und zwar durch Schichtung, Durchscheinen, Durchsichtigkeit, aber auch Verschleierung oder Reduzierung.

Die Abstraktion der Form bedeutet für mich aber nicht puren Minimalismus im Sinne eines Elsworth Kelly, Frank Stella oder Joseph Albers, sondern es muß der Strich, der Pinsel, die Dynamik des Entstehens, der Kampf des Künstlers, sichtbar bleiben im Sinne z. B. eines Sean Scully. Ob das gelingt mag der Betrachter entscheiden!

 

 

Copyright